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Aus PE-Wiki

Wiki für Psychiatrie-Erfahrene (PE-Wiki)

In diesem (gerade im Entstehen begriffenen) Wiki für Psychiatrie-Erfahrene kannst Du Beiträge und Wissenswertes von Menschen finden, die in die Mühlen der Psychiatrie geraten sind. Du kannst selbst, nach dem gleichen Prinzip wie bei Wikipedia, Beiträge editieren, kritisieren und neu erstellen. Einzige Einschränkung: Du solltest psychiatrieerfahren sein.

Kurze Erläuterung:

Ein Wiki ist – allgemein gesprochen - ein Online-Nachschlagwerk zu dem jede*r beitragen kann, das jede*r fortschreiben kann und darf, wie sie*er will. Da sich das bekannte Wikipedia zumeist auf die Abbildung des mainstreams beschränkt und dissidente Meinungen wie die der Psychiatrie-Erfahrene sich nicht oder kaum wiederfinden, haben wir uns kuzerhand entschlossen, ein eigenes Wiki zu gründen. Dabei soll es auch darum gehen, dass wir denen eine erste Orientierung geben, die Rat suchen und/oder sich im Dschungel der Hilfsangebote nicht (genügend) auskennen.

Das PE-Wiki ist ein Online-Nachschlagewerk von und für Psychiatrie-Erfahrene (PE). Das PE-Wiki soll also helfen, zu verstehen, was in und um die Psychiatrie herum passiert und was einem dort widerfahren ist. Eine psychiatrische Einlieferung fordert einen informierten Umgang und die Möglichkeit eines Austauschs über Probleme untereinander. Beides stellt die Plattform "PE-Wiki" bereit.

Meinungsverschiedenheiten (z. B. zwischen "Antipsychiatrie", "Kritik an der Psychiatrie" oder "Pro-Psychiatrie") sollen ausdrücklich Berücksichtigung finden. Dies ermöglicht es, die Standpunkte zu einen und Problemlagen von Psychiatrie-Erfahrenen genau zu verstehen. Alle Themen und Positionen, die Psychiatrie-Erfahrene beschäftigen - beispielsweise Medikamente absetzen: Ja / Nein // Pro / Contra -, sind ausdrücklich erlaubt und gewünscht.

Im Gegensatz zum Wikipedia wollen wir auch nicht nur Informationen gepostet sehen, die durch Quellenangaben einwandfrei gesichert sind; diese Informationen sind aber ausdrücklich auch gewünscht. Wir wollen dem sog. "Erfahrungswissen" der PEs ebenfalls einen Raum und eine Chance geben, so dass Ihr durchaus das Recht habt, eigenen Erfahrungen widerzugeben. Das sollte jedoch so verallgemeinert und verallgemeinerbar sein, dass auch Menschen, die von Eurem Fall nichts wissen oder ihn nicht verstehen (können) informiert werden.

Allerdings machen wir noch folgende Einschränkung: wir behalten uns das Recht vor, Beleidigungen, Hasskommentare oder allgemein Beiträge mit normalisierender Gewalt zu löschen und / oder ihre Autoren und deren Account zu sperren. Wir können und wollen nicht unsere eigene Erfahrung von Diskriminierung an anderen ausleben, sondern gemeinsam gegen Diskriminierungen vorgehen!!!

Viel Vergnügungen 😊 wünscht Euch das Admin-Team der MüPE


Anbei noch einige Tipps:

Account erstellen unter: https://wiki.muepe.org/index.php?title=Spezial:Benutzerkonto_anlegen (Keine Realnamepflicht!)

Kleine Vorauswahl unserer Themen:

Diagnose

Die diagnostischen Bemühungen der Medizin zielen darauf ab, die prinzipiell unendliche Vielfalt menschlicher Leidenszustände zu sortieren und zu klassifizieren. Bevor ein Arzt jemanden eine entsprechende Therapie verordnen kann ist es am wichtigsten, dass er sich genau darüber klar wird, was beim Patienten vorliegt. Gerade bei psychischen Erkrankungen ist dies besonders schwierig, da… weiterlesen hier

Ursachen psychischer Erkrankungen

Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens psychisch erkranken. Psychische Erkrankungen sind höchst komplex und es gibt nach Meinung vieler nie nur eine einzige Ursache für eine Erkrankung. Neben der Biologie spielen auch soziale und biographische Umstände eine Rolle, so…..weiterlesen hier

Angehörige

Als Angehörige bezeichnet man Verwandte oder Bekannte von Psychiatrie-Betroffenen. Angehörige bzw. Vertrauenspersonen können Psychiatrie-Betroffene auf ihrem Lebensweg und in Krisen begleiten und unterstützen. Manchmal ist dies aber…. weiterlesen hier

Peers

Als Peers (z. dt. "Betroffene") werden in unserem Kontext Menschen bezeichnet, die über Psychiatrie-Erfahrung verfügen. Meist sind sie eigene Wege der Gesundung gegangen und nutzen ihr Erfahrungswissen, um anderen Betroffenen zu helfen. Aus dieser Hilfe von Betroffenen für Betroffene….. weiterlesen hier


Zustimmung

Unter Zustimmung versteht man die mehr oder weniger freiwillige Bereitschaft eines Patienten sich in eine medizinische Behandlung zu begeben. Diese Behandlungen stellen meist Eingriffe in die physische Integrität einer Person dar und weichen in der Schwere des Eingriffs zum Teil in erheblichen Maße… weiterlesen hier


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