Betreutes Wohnen in Familien
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Betreutes Wohnen in Familien (kurz: BWF) existiert seit 2004[1]. Idee ist, dass "Menschen mit einer seelischen oder (...) geistigen Behinderung in Gastfamilien"[1] leben und von einem "Fachteam des Betreuten Wohnens in Familien begleitet"[2] werden. "Die Gastfamilien bieten neben einer Wohnmöglichkeit auch entsprechende Unterstützung, so dass der Mensch mit Betreuungsbedarf möglichst eigenständig leben kann: ganz individuell und nach den Gegebenheiten der Gastfamilie und nach seinen eigenen Bedürfnissen. Das Fachteam übernimmt die Vermittlung und steht als beratende Instanz sowohl dem Gast als auch der Gastfamilie zur Verfügung."[1]
Gastfamilie können sein[1]:
- Mutter-Vater-Kind(er),
- Paare,
- Alleinstehende.
Es braucht[1]:
- einen Raum (Zimmer),
- Zeit für die Unterstützung.
Dafür "erhält die Gastfamilie neben der Miete für den Wohnraum auch ein monatliches Betreuungsgeld von 550 Euro (steuerfrei) sowie eine Versorgungspauschale".[1]
Fußnote
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Herzogsägmühle/Innere Mission München/Diakonie in München und Oberbayern: Herzogsägmühle aktuell - Informationen aus Herzogsägmühle Nr. 1/2019, S. 7
- ↑ Herzogsägmühle/Innere Mission München/Diakonie in München und Oberbayern: Herzogsägmühle aktuell - Informationen aus Herzogsägmühle Nr. 1/2019, S. 7