Aktionen

Trialog

Aus PE-Wiki

Trialog bedeutet "die konsequente und gleichberechtigte Einbeziehung von Erfahrenen, Angehörigen und professionell Tätigen in die Behandlung, Lehre, Forschung, Beratung und Unterstützung sowie in die Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätssicherung und Psychiatrieplanung" [1]. Es geht bei einem Trialog um einen "Dialog" (oder Gespräch) zwischen den drei von einer Psychose betroffenen Gruppen Angehörige, Profis und Erfahrene, die in diesem Austausch ihre jeweiligen Perspektiven und Probleme einbringen, so dass auf jeder Seite ein Lerneffekt entsteht.

Einzelnachweise

  1. Jens Clausen/Eichenbrenner, Ilse (2016): Soziale Psychiatrie. Grundlagen, Zielgruppen, Hilfeformen, 2., überarbeitete und erweiterte Aufl. Stuttgart: Kohlhammer, S. 46 (zit. nach Andrea Dischler, Waltraud Himmelmann, Rainer Höflacher (2019): "'Psychisch krank' - Gelingt Inklusion trotz Tabuisierung?", in: Katrin Toens/Benjamin Benz (Hrsg.): Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 214)